Tour 2: Schiessen_Wohnen
mapping_wandsbek_postkolonial: Ein Projekt der Offenen Kartierung im Rahmen von wandsbektransformance – Die Gegenwart des Kolonialen. Siehe auch: FAQ zum Projekt
Eine Erstellung individueller und gemeinsamer Karten auf den (post)kolonialen Spuren Jenfelds und Wandsbeks anhand exemplarisch ausgewählter Orte und Plätze mithilfe von GPS-Geräten (Global Positioning System) sowie Text und Bild.
Freitag, 28. September 2007, 15.00 Uhr, Treffpunkt: Hintereingang zur Lettow-Vorbeck-Kaserne, Wilsonstr. 49, Bus Linie 162 ab Wandsbek Markt, Haltestelle: Kühnstraße (Ost)
Diese Tour beginnt am Gelände der ehemaligen Lettow-Vorbeck-Kaserne. Hier sollen nicht der so genannte Tansania-Park und die Askari-Reliefs in den Mittelpunkt gerückt werden, sondern der Blick richtet sich auf die rund um das Gelände angesiedelten Häuser und Wohnstätten. Der Blick über den Zaun, der auch als Grenzlinie zwischen der „Schießwelt“ und der bürgerlichen Vorstadt gedeutet werden kann, soll hier als Wahrnehmungskatalysator dienen. Welche Wirkung kann der Wechsel beim Zusammendenken-Müssen dieser gänzlich unterschiedlich organisierten Umgebungen und gesellschaftlichen Teilrealitäten haben? Das eine Umfeld bildet vermeintlich eine reine Ausnahmesituation, das andere markiert wiederum das so genannte alltägliche Leben.
Siehe auch (Wikipedia): Kaserne | Mietskaserne | Jenfeld
Activity